EINE EINZIGARTIGE TOMATE
Die San Marzano-Tomate zeichnet sich durch unverwechselbare Merkmale aus
Längliche Form, meist 6–8 cm groß, leuchtend rote Farbe bei voller Reife.
Dünne, leicht lösliche Schale.
Elastisches, fleischiges Fruchtfleisch mit kaum Kernen.
Zwei bis drei Fruchtkammern und typisch intensiver, süß-saurer Geschmack.
Dank der dichten, fleischigen Textur zerquetscht die San Marzano nicht während der Verarbeitung und ergibt feste geschälte Tomaten sowie dickflüssige, aromatische Saucen – perfekt für höchste Ansprüche in der Küche.
Intensive rote Farbe
Kompaktes, fleischiges Fruchtfleisch

Typische längliche Form
Intensive rote Farbe
Kompaktes, fleischiges Fruchtfleisch

Typische längliche Form
MERKMALE
Die Pflanze und die Tomatenbeere der Sorte San Marzano 2, Kiros oder verbesserter Linien, die für die Verarbeitung zur Herstellung der Tomate San Marzano dell’Agro Sarnese Nocerino DOP zugelassen sind, müssen folgende Anforderungen erfüllen:
Die Pflanze
- Unbegrenztes Wachstum beliebiger Größe (außer bei unbestimmten Sorten);
- Blätter, die die Tomatenbeeren optimal bedecken;
- Stufenweise Reifung für eine kontinuierliche Ernte;
- Unreife Früchte mit charakteristischer „grüner Schulter“.
Die Tomatenbeere des frischen Produkts – ideal zum Schälen:
a) Form: Länglich-zylindrisch bis pyramidenförmig, 60 bis 80 mm lang (vom Stielansatz bis zur Blütennarbe);
b) Querschnitt:eckig oder leicht abgerundet;
c) Achsenverhältnis:mindestens 2,2 ± 0,2 (Länge der Längsachse im Verhältnis zur größten Querachse);
d) Stiel:keine Anwesenheit;
e) Farbe:leuchtend rot, typisch für die Sorte;
f) Haut:leicht ablösbar;
g) Fruchtfleisch: wenige Plazenta-Hohlräume;
h) pH-Wert: maximal 4,50;
i) Zuckergehalt: refraktometrischer Rest bei 20 °C ≥ 4,0 %;
l) Struktur: nur geringfügiges Vorhandensein verdickter Gefäßbündel im Bereich des Stiels.
Zulässige Toleranzen:
- Formabweichung (Punkt a): leicht unregelmäßige, aber sortentypische Früchte, max. 5 % der Partie
- Stielreste (Punkt d): maximal 1 % der Früchte
- Farbabweichung (Punkt e): gelbe Flecken bis zu 2 cm², max. 5 % der Partie
- Zuckergehalt (Punkt i): Toleranz von -0,2 % beim refraktometrischen Restwert bei 20 °C

Zulässige Toleranzen:
- Formabweichung (Punkt a): leicht unregelmäßige, aber sortentypische Früchte, max. 5 % der Partie
- Stielreste (Punkt d): maximal 1 % der Früchte
- Farbabweichung (Punkt e): gelbe Flecken bis zu 2 cm², max. 5 % der Partie
- Zuckergehalt (Punkt i): Toleranz von -0,2 % beim refraktometrischen Restwert bei 20 °C